Benom­men im Fluß­Bett der Kopf­alp: »wäh­nen·fah­rig·lemi­fi­zie­ren·atmen·simu­lie­ren·rea­li­sie­ren«.

Samm­lung · · · · · · · ·

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Scan des Ori­gi­nals. Nele Pesch­ka hat die­ses geopPat­tern gestal­tet und mit ihrer spe­zi­el­len Fein­mo­to­rik aus­ge­schnit­ten. Ich bin so glück­lich, daß genau die­ses als Stan­dard­mu­ster in die @matze2001_arti Ver­su­che auf­ge­nom­men wur­de. ap

akti­viert

Ich fand, obi­ge Ent­wür­fe per »Sta­ble Dif­fu­si­on« etwas unspe­zi­fisch, was die Muster­über­nah­me von Neles geopPat­tern anging. Bin daher mit Pain­ter ent­spre­chend noch mal drü­ber gegan­gen. Dabei die Inte­gra­ti­on wei­ter getrie­ben, gegen­sei­ti­ge Ver­in­ner­li­chung, war­tet, unru­hig. (2 Ver­sio­nen-gif)

Maschi­nen­ver­schmel­zung. Unge­mä­ßig­te, die
Muster­ver­lu­ste an
den Rän­dern Ver­deck­tes.

Far­ben über­sät­tigt. Zahm
nennt man solch nicht. Wild
Ste­reo­typ, das Rei­ne zähmt
die Kan­ten. Schau hin.

Es wär nicht anders zähm­te
Wild­form Wild­form wäre
nicht wil­der, frei­er – Gemen­ge
läßt aus.

Etwas ändert sich. Über­gang. Ein­be­zug. Glat­te­re Inte­gra­ti­on. Trans­form, die sich schlich­tet, von den Robo­me­cha­ni­ken, der äuße­ren Beweg­lich­keit, läuft es auf  Ver­in­ner­li­chung hin­aus. In die Kon­tur­mo­du­le zieht Rechen­lei­stung ein, sozu­sa­gen Pracht. Was aber schmuck aus­sieht, sind des Pup­pet­ma­sters neue kom­bi­nierable Klei­der. Sie fra­gen mich, »War­um braucht es immer sol­che Nar­ra­ti­ve?«. »Hör auf, ›uns zu erzäh­len‹, akzep­tier unse­re Prä­senz. Laß Dir die Kost­bar­keit, den Barock, die schö­ne Unei­gent­lich­keit, gefal­len. Mehr­schich­ti­ge Level­la­mi­na­te kom­plex, wie raf­fi­nier­te Düf­te in Wol­ken, die sich ein­at­men las­sen. Sin­ke, Atme.«

Öfters, als besin­ne sie sich, als klä­re sich ihr Habi­tus, steigt Ursprüng­li­ches aus der Anla­ge wie­der auf. Iden­ti­tät.

Papier auf Tisch. Grund­sätz­lich ist die Rich­tung eines geopPat­tern belie­big, was unten ist, wie es sonst­wie gedreht erscheint, ist gleich­gül­tig. Man muß sich klar machen, daß es nor­ma­ler­wei­se liegt. Den­noch wird es öfters ange­schaut, wie ein Bild an der Wand. Ich habe eine Lieblings»hängung«, wie so man­cher. Oft spie­gelt die Ent­schei­dung die ver­bor­ge­ne Grund­form »Qua­drat« wie­der, manch­mal ist es die vogel­ähn­li­che Kur­ve, die nach »oben« gerät, … m2k stellt die Figur sozu­sa­gen vom Kopf auf die Füße, wäh­rend ich sie kiel­un­ten schwe­ben las­se.

(Neben­bei: Müß­te man nicht von einer Koope­ra­ti­on m2ks mit Sta­ble Dif­fu­si­on spre­chen, in die dann auch ich mich noch ein­mi­sche? In Sachen Raum und Pla­stik, beach­ten, sozia­le Netz­wer­ke, digi­ta­le Vir­tua­li­tät, Din­ge unter sich, Din­ge-Bil­der-Infor­ma­tio­nen.)

m2ks Sicht­wei­se bringt das Pat­tern auf den Boden und ent­wickelt die Form über das Reli­ef zur Pla­stik. Der Hin­ter­grund wird zur Stell­flä­che mit umher­lie­gen­dem Orna­ment­ge­bein. Es scheint, als sei die Ver­ein­ze­lung des Musters, das tat­säch­lich zur Par­kett­bil­dung ent­wor­fen wur­de, auf sol­che Wei­se voll­endet; ist ja auch eine der mög­li­chen Ent­wick­lungs­rich­tun­gen.

Ent­spre­chend hier ein kur­zer Exkurs: