Sei­fen­bla­sen haben zwei Grenz­flä­chen.

Die Behaup­tung, gera­de­zu State­ment, welch sich von bei nahe Anfang an gehal­ten hat, das sind  über und durch mei­ner Arbeit ihre: »Kün­ste am Ran­de der Welt«. Was ein Was­ser ist inZwi­schen — Klau­se⸗ »geopoet«⸗Heimatuniversum⸗Höhlentaucher die­ser?

• • Der Menu­punkt »Pym­wa­ter« —
    
  • Was­ser, Flüs­sig­keit, Flui­di­tät, Muta­bi­li­tät
    

»Pym­wa­ter«, destil­liert aus Edgar Allen Poes Kurz­ro­man »Die Erzäh­lung des Arthur Gor­don Pym aus Nan­tucket« , um aus des­sen Bächen zu trin­ken, dar­in zu baden, zu ver­stoff­wech­seln innig und also frisch ver­wan­delt, gar getauft, die Expe­di­tio­nen fort­zu­set­zen  — an Bord der »Alle­go­re­tik«, einem Topp­se­gel­scho­ner, fort­zu­fah­ren, und sei es ins Inne­re sonst­wel­cher Uni­ver­sen. Das Inne­re ist das Inne­re des Ran­des. Folgt man Pyms Rei­se, so wie von Poe ange­deu­tet, von Ver­ne wei­ter­ge­schrie­ben und von Rudy Rucker in einer wei­te­ren Ver­si­on ausbuch⸗stabiert, so gelangt er, Pym, ins Inne­re der Erde und ent­deckt die­se als einen Hohl­pla­ne­ten. Es ist mög­lich an des­sen Innen­sei­te rela­tiv kiel­oben wei­ter­zu­se­geln zu unwahr­schein­li­chen Fest­län­dern auf unwahr­schein­li­chen Was­sern auszugleit⸗seifeln — für deren Eigen­art, das auf Tsa­l­al ent­deck­te pym­Wa­ter eine Vor­ah­nung gibt.

Die Raum­zeit­pla­stik einer Geschich­te, Schich­ten,  Hori­zon­te, ihr Umriß umfaßt je ihre Land­schaft, gesta­pelt eine Figur aus Foli­en unter­schied­lich mäch­ti­ger Inter­pre­ta­tio­nen, zise­lier­ter Über­zug aus kom­men­tie­ren­den Ein­trä­gen wie Nebu­kad­ne­zar Böhms Gra­vur auf Hirn­scha­le, wie die von Wis­sen­schaf­ten gesti­chel­ten Gra­te, wie die Wol­ken­po­li­tu­ren zurück­keh­ren­der Träu­me: Vor­sicht, ich ent­täu­sche regel­mä­ßig Erwar­tun­gen.

Mei­ne erste Lava­lam­pe war eine Ent­täu­schung.

Was­ser, Flüs­sig­keit, Flui­di­tät, Muta­bi­li­tät, and­res Her­aus­kom­men tur­bu­lent durch anders Anschau­en, (… fort­zu­set­zen …) Es wird sich halt zei­gen indem’s sich sam­melt.

Es sam­melt sich nicht nur an, son­dern wächst sich aus.