verspielt
„Verspielt“: der Unterschied von „haben“ und „sein“. Und wie’s dem Künstler per Kunst als Lebensrisiko ineins fällt, das Verspielthaben mit dem Verspieltsein.
vor
Vor: Haben
Hat’s eine große Erwartungshaltung?
Vorhaben.
Vor: Aus!
Vorkämpfer.
Avantgarde selbst wenn nicht auf- so doch wundgerieben – kaum noch, daß ihr Fähnlein stichelt.
Pointillismen tauber Ideen. Aperçu statt Gehalt. Das macht diese Garde doch umsonst. (Découpé à l’infini.)
Selbst Grenzverletzung soll „gekonnt“,
schon Teil einer Heilung sein, Operationskunst – „Wie elegant er schneidet! Wie zierlich seine Nähte!“
Häßlich Wund2003, Krieg unter vor wand vor im Dorn brennen die Lügen: vor – vor))| en avant- … …
… … ‑garde toi! Ölgesalbte Weltpoli sztar war uraniumammo singer ‑ei o
sowei t‑t dies Traum-ahh…rgrr — |
Vor: Vorkommen; wo überall ich vorkomme,
meine persönliche Verteilungsdichte,
mal hier mal da gehäuft
in unterschiedlichsten Zuständen.
Dauernd identifiziere ich mich.
Ist ein Schwarm von ungleichem noch ein Schwarm? Irgendeine Ähnlichkeit findet man immer. Meine Wenigkeit ein Sample von Stichproben (nicht wenig Schmerzen von dort), von losen Indizien, aus denen ’s mir Zusammenhänge bastelt. In wie außer mir. Nach
beiden Seiten immer außen vor.
Eh und je steht man am Weltrand vor: dem Nichts