Bio­gra­phie (Ord­nung)

· 2023 · 2015· 2013 · 2012 · 2011 · 2010 · 2009 · ​2008 · ​2006 · 2005 · ​2004 · 2002 · 2000 · ​1999 · ​1998 · ​1997 · 1996 · ​1995 · 1994 · ​1993 · 1992 · ​1991 · 1987 · 1982 · ​(vor 1982) · · ·

14.4.1954

Gebo­ren in Her­ford

1975–1982

Kunst­stu­di­um an der Kunst­aka­de­mie Mün­ster (Mei­ster­schü­ler*), Stu­di­um der Phi­lo­so­phie an der Westf. Wil­helms-Uni­ver­si­tät

Seit 1981

Aus­stel­lun­gen, Vor­füh­run­gen, Ver­öf­fent­li­chun­gen

Zei­gen ist die Haupt­kom­mu­ni­ka­ti­ons­form des bil­den­den Künst­lers. Sei­ne „Bio­gra­phie“ zeigt das Zei­gen vor. Ich glie­de­re aller­dings den Haupt­nach­weis, mei­ne Vita, nicht nach Aus­stel­lungs­ge­le­gen­hei­ten und ‑orten, son­dern nach Leit­ereig­nis­sen mei­ner Ent­wick­lung. Die „klei­nen Zei­ge­mo­men­te“, die Gras­wur­zel­ar­beit mei­ner Bio­gra­phie, wird auf die­ser neu­en Web­sei­te dem Blog über­las­sen.[Grup­pen­aus­stel­lun­gen: GA]

*Stu­di­um in der Klas­se Timm Ulrichs, Per­for­mance der »Nacht­fahr­ten« brach­te die Ernen­nung zum Mei­ster­schü­ler.

Es gibt eine Zäsur von 2015 bis heu­te vor allem wegen dem Aus­fall (Schad­soft­ware) von geo​po​et​.de damals. Da wer­de ich nach und nach auf­fül­len. Zugleich und vor­ran­gig möch­te ich, daß die­se Sei­te ein akti­ves Leben hat. Labor ist für mich uto­pie­hal­tig, daher wün­sche ich Kol­la­bo­ra­tio­nen, wie sie z.B. mit dem #kunst­talk schon besteht.

Zei­ge­mo­bi­le, 32 Zei­ge­bo­jen unstet/​areal u.s. Flickr

Bild­link auf’s You­Tube Video

.

8. 3. bis 23.11.2023

(Ein­la­dung bis Ein­sen­dung; die Ver­öf­fent­li­chungs­ga­la folgt)

Gewöl­le —
Arbeit am Alma­nach #6

Die Aka­de­mie der Kün­ste Sach­sen-Anhalt schick­te eine Ein­la­dung zur Teil­ga­be für ihren sech­sten Alma­nach. The­ma Kol­la­bo­ra­ti­on. Das Kol­la­bor des #Kunst­talks ist der Ein­la­dung gefolgt. Nicht nur ist ein Bei­trag kol­la­bo­ra­tiv ent­stan­den, son­dern indem auch eine alle­go­ri­sche Reprä­sen­tanz des Pro­jek­tes und noch im Auf­bau eine Mate­ria­li­en­samm­lung auf die­ser Web­site.

[Span­nend, hier expli­zit vor­sätz­lich Kol­la­bo­ra­ti­ves sozu­sa­gen meta-kol­la­bo­ra­tiv zu erar­bei­ten, spon­tan und kon­zep­tu­ell zugleich; am Ende im Ergeb­nis ist’s dann aber doch nur Gewöl­le, fase­ri­ger Aus­wurf jenes ent­spre­chend fil­zi­gen Stoff­wech­sels.

Bild­link auf’s You­Tube Video
(aku­stisch opti­mal mit Kopf­hö­rer)

Die Per­for­mance erwähnt einen namen­til­gen­den zeit­wei­ten­den Künst­ler: sei­ne Per­for­mance, die von einer Roll­kar­te Deutsch­lands zu einer Welt­kar­te zu einer Him­mels­kar­te über­geht, um jede ein­zel­ne Bezeich­nung dar­in zu schwär­zen.

Die­ser Künst­ler heißt Uli Küg­ler. [Gemein­sam bezie­hungs­wei­se bezie­hungs­reich … was auch noch expe­diert wer­den muß dddd kommt noch

2. 9. 2023

Kon­text »gefühlt«: Anthro­po­zän

Der All­tags­kul­tur­la­den macht eine Aus­stel­lung, »gefühlt«; die Dis­fu­sen, dis­funk­tio­na­le Poe­ten in dis­funk­tio­na­ler Lesung, been­den das gan­ze, fini:  Finis­sa­ge.
Mein Bei­trag ne 30 Minu­ten Per­for­mance. So schräg doch »gefühlt« die je gemein­te Dis­kre­panz.

Wie immer hau ich das Mate­ri­al als Foota­ge in mein You­Tube-Fach.
Han­dy­ka­me­ra: Ani­ta Pesch­ka

Es lasen/​performten:
Pau­la Coulin
Kate­ri­ne Estl
Andre­as Pesch­ka
Jens Warnecke
Bernd Pla­ke

[Ich bin übri­gens froh, mal eine Auf­nah­me einer mei­ner Per­for­man­ces zu haben. Es gibt auch von den gro­ßen 90 und mehr Minu­ten lan­gen, kaum prä­sen­ta­bles Mate­ri­al. Ich bin inzwi­schen soweit, egal, auch die­ses zu ver­wen­den. Naja, kommt noch ddd]

19. 2. 2023

Mei­ne Web­sei­te https://​geo​po​et​.de ist reno­viert und online frei­ge­ge­ben. Fei­er­stun­den. Nach­dem eine Ver­si­on bei Host­Eu­ro­pe durch Schad­soft­ware ein­fror und erstarrt als vor​ver​si​on1​.geo​po​et​.de wei­ter­exi­stier­te (Dank an Tho­mas Eckel, der sie über wei­te­re Jah­re für mich öffent­lich auf­be­wahr­te), ist nun die­se erneu­te Prä­senz gege­ben. Ein­ein­halb Jah­re Arbeit, von @filterraum gedul­dig, kom­pe­tent und moti­vie­rend beglei­tet und gestützt – gelehrt, kön­nen sich nun zei­gen und end­lich öffent­lich wei­ter­ent­wickeln. Eine Anla­ge, eine Dyna­mik, auf­kei­men­de Kon­zep­te: ich wer­de nun nicht in Pro­gram­ma­tik ver­fal­len, man wird ja sehen, was sich zeigt.

@filterraum folg­te einem sowohl groß­ar­ti­gen als auch beschei­de­nen Kon­zept, »ler­nen durch leh­ren«, ich sach mal, aus dem Werk­zeug­ka­sten, »Die gehei­me Metho­do­lo­gie des Autodidakten⸗Adels« [stau­nesmi­ley]. Als Ler­nen­der wur­de ich nicht als Schuld­ner zurück­ge­las­sen, son­dern mit einem Auf­trag.

Auch sein ent­la­sten­der Hin­weis auf Alber­tus Magnus’ Arbeits­wei­se, klei­ne Schrit­te bei vor­aus­ei­len­den Anla­gen. Plan, Kapi­tel und Kon­zept, ent­wickeln sich vor­grei­fend. Es hat Kapi­tel­über­schrif­ten über lee­ren Sei­ten.

Inhal­te wach­sen, wuchern und kein Wort ist vor Umdeu­tung sicher. Der gemä­ße Umgang mit der Web­sei­te ist Stö­bern und zwar immer wie­der.

.

29.11.2015 bis 5.6.2016

Land­schaft · Plan · Vor­stel­lung
Wort­land­schaf­ten »Para­die­se« und »Vock­e­ro­de« im Dia­log mit Flä­mi­scher Male­rei des 17. Jahr­hun­derts: Das Sil­ber­ne Zeit­al­ter, Das Eiser­ne Zeit­al­ter,
Turm­bau zu Babel mit Rück­sei­te: Stadt­plan von London/​Fragment einer Druck­plat­te.

Anhal­ti­ni­sche Gemäl­de­ga­le­rie Des­sau im Frem­den­haus beim Schloß Geor­gi­um.

29.11.2015 14h Gespräch mit Andre­as Pesch­ka
17.4.2016 15.30h  Vor­trag von Mar­git Scher­nuck-Zie­sché, »Nähe und Fer­ne – Flä­mi­sche Land­schafts­ma­le­rei des 16./17. Jh.«

Ich möch­te hier mit Dank die span­nen­de und anspruchs­vol­le Zusam­men­ar­beit mit Johan­na Bartl her­vor­he­ben. Von ihr stammt auch das Kon­zept, die Aus­stel­lung als einen geschichts­que­ren­den Dia­log zu gestal­ten – was dann von Frau Scher­nuck-Zie­sché von sei­ten der Gemäl­de­ga­le­rie durch Leih­ga­be und Instal­la­ti­on ermög­licht wur­de. Dan­ke.

Ins­be­son­de­re, durf­te, muß­te der Turm­bau und sei­ne Rück­sei­te (die älte­ste als Druck­plat­ten­frag­ment erhal­te­ne) Kar­te der City of Lon­don gesi­chert und so instal­liert wer­den, daß eine Betrach­tung von zwei Sei­ten mög­lich wur­de.

Kura­to­rin: Johan­na Bartl; Pro­gramm vom Büro Otto Koch im K.I.E.Z. e.V.; geför­dert vom Land Sach­sen-Anhalt, Stadt Des­sau-Roß­lau

18. 2. 2015

Mein erster Tweet. Ein­stieg in die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Unbe­kann­ten und zunächst eine Erfah­rung, die ich nur mit »Inspi­ra­ti­on Over­dri­ve« bezeich­nen konn­te. Mein erster Tweet: You­tube Link: weil: »Is this the end of Euro­pe as we know it?« — »I think we are living the end of the uni­vers in the way we know it!« Kras­se Ent­geg­nung (Aki Kau­ris­mä­ki). Na ja, stimm­te und stimmt. Tja. Also, Internet/​sozialsMedium, Anfang. Tja. (GA)

2.4.2014 Schon hat­te ich auf Tumb­lr mit den Ora­kel Pro­jek­ten ange­fan­gen. Ist inzwi­schen hier Ora­kel­kom­post. Aber das war wie Flickr (4.2006) ledig­lich Schau­fen­ster. 1>n. n<>n, war mir noch egal. Erst, als Micha­el Schie­ben denk­wür­di­gen Tages die »For­men der Unru­he« ins Kran­ken­haus schick­te, sprang der Fun­ke über und ich sprang auch. Ein Tanz bis heu­te. (s. dazu »Über uns«, kol­la­bo­ra­ti­ve Ansät­ze)

.

28.9. – 10.11. 2013

»Was ›leer‹ ist, das kannst Du Dir nicht vor­stel­len«, geop-Instal­la­ti­on zur Vir­tua­li­tät der Lee­re am Ran­de des Nichts. Ener­gie, Schlund, Hesi­od und Casi­mir. Ver­ein für aktu­el­le Kunst Min­den und das Min­de­ner Muse­um: Aus­stel­lung Lee­re, »erwar­tungs-voll leer«; Im Über­gang von einer Umbau­pha­se zum all­täg­li­chen Betrieb erge­ben sich offe­ne Räu­me als Chan­ce für Kunst. Mein Bei­trag. [GA]

.

1.6 – 28. 7. 2013

„Para­dies“, Johan­na Bartl, Hans-Wulf Kun­ze und ich instal­lie­ren Bei­trä­ge für das Archiv Gewächs­haus (Pro­zess ▪ Skulp­tur ▪ Gewächs­haus, Mag­de­bur­ger Muse­um) zu einem drei­tei­li­gen Ensem­ble, in: „Die ande­re Sei­te“, kura­tiert von Nan­cy Jahns und Sven Groß­kreutz; in “Mystique – die bezau­bern­de Sei­te der Kunst”, Ver­ein Kul­tur­anker Mag­de­burg. Ich zeig­te Kar­ten­blät­ter mei­ner Wort-Topo­gra­phie zum Gewächs­haus-Pro­jekt. (GA)

19.4.2012

„Stück­gut — unter der Ober­flä­che: Loch Ness, Hort der Kryp­t­i­den“ & „Six piè­ces sans paro­les“, Labor und Urauf­füh­rung des Kon­zep­tes von Andre­as Pesch­ka & der Kom­po­si­ti­on Hel­mut W. Erd­manns in gemein­sa­mer Per­for­mance. Ost­preu­ßi­sches Lan­des­mu­se­um in Lüne­burg. [Pho­to Hans Send­ker]

Opak: Was sich unter der Ober­flä­che von Din­gen tut, bleibt frei.

8.6.2011

„NαnΩ – Gold­staub Emis­sio­nen“ — Bewer­bung zum Dani­el Fre­se Preis für zeit­ge­nös­si­sche Kunst. Eine wir­kungs­lo­se Inter­ven­ti­on roman­ti­scher Iro­nie in Koope­ra­ti­on mit KIM, Inno­va­tions-Inku­ba­tor Lüne­burg. Mit­tel­bar.

Nicht nur die Gren­zen der Kunst erwei­tern, son­dern auch die der Wis­sen­schaft und der Öko­no­mie.

The­ma war gesetzt: »außer­ge­wöhn­li­che Öko­no­mie«.

Das »Büro Geo­po­et« betreibt das Pro­jekt Nano-Gold­staub-Emis­sio­nen mit dem Ziel einer so durch­gän­gi­gen wie zufäl­li­gen Ver­tei­lung von Gold­staub beson­de­rer Qua­li­tät im Hei­mat­uni­ver­sum.

Sowohl Preis als auch KIM haben nicht über­lebt. Die Aktua­li­tät des The­mas besteht. Erwart­bar, der Preis ging an jmd. anders.

Ich bin gegen Prei­se. Sind auch nur Antrags­strich.

Hier das Falt­blatt, pdf 980KB  (opti­mal im Rea­der: Zwei­sei­ten­an­sicht)

NαnΩ-Sei­te

22.4. – 4.6.2010

„durch­sich­tig und auch undurch­sich­tig“, Instal­la­ti­on im Aus­stel­lungs­be­reich des Rat­hau­ses Lich­ten­au. Jede Aus­stel­lung ver­weist auf Nicht­aus­ge­stell­tes, sogar Nicht­aus­stell­ba­res.

10.1. – 5.2.2010

„Mög­lich­keits­raum — vom die Belie­big­keit Ret­ten zum Ret­ten durch Belie­big­keit“, Mond­mann (Gale­rie, Café, Zeit­loch) Lüne­burg; ein wei­te­res Welt­be­we­ger­ereig­nis, Instal­la­ti­on und Per­for­man­ces: Gäste – Ernst Deu­ker (gemein­sa­me Per­for­mance), Tho­mas Stor­del (die Kerzen&Lehm Pla­stik), Car­sten Ost (gemein­sa­me Per­for­mance).

15.8. – 13.9.2009

„unstet/​areal“, Gale­rie Kul­tur­bo­den, Scharne­beck; die Anfor­de­run­gen des Zei­gens, Mobi­les, Pat­tern, Flam­men.

19.2.2009

„Supra­flui­de Medit­ak­ti­on“, Per­for­mance von Andre­as Pesch­ka und Hel­mut W. Erd­mann, Urauf­füh­rung; EULEC – „Neue Musik im Muse­um“ und das Muse­um für das Für­sten­tum Lüne­burg.

Nicht die erste Zusam­men­ar­beit mit dem »Insti­tut für Live­Elek­tro­nic« und »Euro­pean­Li­ve­Elek­tro­nik­Cent­re« — Doch der Beginn der per­sön­li­chen Zusam­men­ar­beit mit Prof. Erd­mann sowohl in Festi­val als auch in der Stu­di­en­wo­che als auch bei Son­der­ter­mi­nen. Dazu wäre näheres/​weiteres nach­zu­lie­fern.

3.11.– 28.11.2008

„A4 ICH con­cern“, IHK Lüneburg/​Wolfsburg, Kon­zept Fir­men­prä­sen­ta­ti­on.

1.11.2005 – 19.1.2006

“ … die­ser Aus­tausch von Leih­ga­ben …“ , Kom­mu­nal­ar­chiv Min­den und Ver­ein für Aktu­el­le Kunst Min­den, „Kunst­räu­me 2005, ‚Archiv‘“, (GA). Edi­ti­on von Kar­tei und CD (pdf). Ein Kar­tei­ka­sten des Min­de­ner Archivs und einer von mir tausch­ten zeit­wei­lig die Plät­ze.

19.3. 2005

Aus­le­gen der „18 Grab­stei­ne“ für Ursu­la und Joa­chim Pesch­ka auf ihrem Fried­hof.

Hier etwas zum Nach­le­sen. (Ori­gi­nal­text, pdf 450kb; (- in „Natur­stein 2006 04|18″)).

Das Grab ist inzwi­schen auf­ge­las­sen. Die Stei­ne sind unter die Brü­der ver­teilt. Im Prin­zip dür­fen sie nun ver­lo­ren gehen, tra­gen ihre Geschich­te als ihre Gestalt mit sich; für Frem­de ein Rät­sel. Christ­li­che Grä­ber dau­ern nicht, sind anders als jüdi­sche (s.Text), die auf ewig Stei­ne sam­meln kön­nen. Mir ist die­se ver­or­ten­de Bestat­tungs­art eh fremd.

Klick auf das Bild zeigt den lez­ten Zustand des Gra­bes, kurz bevor wir es abge­räumt haben.

seit 12. 2004

Auf­bau einer Serie von E‑Zeichnungen, „Plas­men“, Direkt­ver­öf­fent­li­chun­gen
geo­po­et-on-demand, ein Buch mit den ersten 36 Zeich­nun­gen.

11.8.2002–auf wei­te­res

„Seis­mo­gra­phen“, Instal­la­ti­on. Motor­schiff Stub­nitz, Rostock, Brüg­ge – KULTURHAUPTSTADT EUROPAS 2002, lang­fri­sti­ge Leih­ga­be an das Schiff. Edi­ti­on einer Kar­tei, Inter­net­prä­senz der Stub­nitz. [Die Stub­nitz ist je nach Stand­ort, Unter­neh­mung oder Kri­se unter­schied­lich leicht zu errei­chen, das Pen­dulum Pro­jekt mag sicht­bar sein oder nicht …].

Die Per­form­In­stal­la­ti­on ist inzwi­schen sicher­lich im Rau­schen des Betrie­bes unter­ge­gan­gen. Was ich nicht schlimm fin­de. Ich beglei­te das Schiff seit der Fer­tig­stel­lung über Inter­net, es fährt noch immer und ist noch immer ein Pro­blem und muß um sei­ne Exi­stenz fürch­ten. Jüngst sah ich die Lote auf Deck aus­ge­hängt. Sie sind noch dort. Ich hof­fe, auch die Kar­tei. Ich hat­te das gesam­te Werk als Dau­er­leih­ga­be dort gelas­sen, und damit in die Geschich­te des Schif­fes ein­ge­fä­delt. Ich war nicht mehr dort seit dem.

21.2. 2000

„Iso­glas“, Engern­weg Pader­born, das Schlie­ßen einer Haus­tür. Edi­ti­on einer Kar­tei.

17.6. – 19.9. 1999

„Die Welt wird von ihren Hun­den getra­gen“, Instal­la­ti­on. Muse­um für Natur­kun­de und Vor­ge­schich­te Des­sau, ein Pro­jekt des Büro Otto Koch im K.I.E.Z. e.V. Des­sau. Edi­ti­on einer Kar­tei.

5.6./6.6. 1999

„OUTSIDE-IN – der Him­mel von außen“, Kurz­vor­trä­ge, Licht­bil­der und Demon­stra­tio­nen. Zeiss-Pla­ne­ta­ri­um am Insu­la­ner, Ber­lin.

Eine gro­ße Per­for­mance. Nur wenig Besu­cher. Ein Fül­le von Mate­ri­al, unauf­ge­ar­bei­tet. Der Fun­dus gehört ver­öf­fent­licht. Eine Last. Schon allein, die All­sky­pro­jek­ti­on eines Gehir­nes (Umstül­pung) im Wech­sel mit dem Ster­nen­him­mel oder eine Bear­bei­tung von J.v.Eichendorfs »Mar­mor­bild«, … Mal sehn, viel­leicht hier?

24.5. – 19.6. 1998

“ )am Lee­ren unmit­tel­bar anschlie­ßend: „, Instal­la­ti­on in der Rui­ne der Kün­ste Ber­lin (mit freund­li­cher Unter­stüt­zung vom Deut­schen Elek­tro­nen
Syn­chro­tron Ham­burg). Edi­ti­on einer Kar­tei.

29.11. 1996 – 20.1. 1997

„Stem­pel­set für Atten­tä­ter“: in „Unfrie­den – Sabo­ta­ge von Wirk­lich­kei­ten“ (GA), Ham­bur­ger Woche der bil­den­den Kunst im Kunst­ver­ein und Kunst­haus Ham­burg. 2 Edi­tio­nen; Kata­log; Vor­trag. (GA)

4./5.8. 1996

„Glo­bal Posi­tio­ning Pro­jekt – zur Rea­li­sie­rung eines Geo­dä­ti­schen Are­als“,
Rasen­gra­vur. Rui­ne der Kün­ste Ber­lin.

18.6. – 11.8. 1996

„Him­mel“, Papier­mo­del­le. „Kost­bar und köst­lich“ (GA), Kunst­haus Ham­burg; Kata­log.

11.6. – 2.7. 1995

„Zeit­stau-Seen und Inseln der Infor­ma­ti­on“, Instal­la­ti­on. „Kunst­räu­me 95, Fort C“ (GA), Ver­ein für aktu­el­le Kunst Min­den; Edi­ti­on einer Kar­tei. Kata­log.

12.2. – 20.2. 1994

„Zwei Anla­gen“, Raum­Zeit-Instal­la­ti­on, Pat­tern­schwäm­me, Salz­was­ser und ein Wind­jam­mer­mo­dell in zwei Bas­sins. „Über­gangs­bo­gen und Über­hö­hungs­ram­pe: die Gegen­stän­de“, Aus­stel­lung mit Bei­trä­gen der 18 Sym­po­si­ums­teil­neh­mer, Pro­du­zen­ten­ga­le­rie Ham­burg (GA).

11.2. – 13.2. 1994

„Ultra­lang­sa­me Bewe­gung und Kon­ti­nen­tal­drift Mit­tel­meer“, Vor­trag. „Über­gangs­bo­gen und Über­hö­hungs­ram­pe“, Sym­po­si­um: ‚Natur­wis­sen­schaft­li­che
und künst­le­ri­sche Ver­fah­ren‘, Ver­an­stal­tung der Hoch­schu­le der Bil­den­den Kün­ste Ham­burg in Zusam­men­ar­beit mit der Kunst­hal­le (GA); Edi­ti­on einer Kar­tei. Ein Rea­der erscheint 1996.

9.10. – 15.11. 1993

„Are­al Pol­lock“, Pat­tern­wu­che­rung. „Grenz­gän­ger zwi­schen den Kün­sten“ (GA),
Kunst­fo­rum Nord, Forum Lan­gen­stra­ße, BBK Bre­men.

30.1. – 28.3. 1993

„Tapis­se­rie“ aus „2 Gra­nu­lat“, Ein­zel­pat­tern und pro­gram­ma­ti­sche Tafeln.
„Schrift, Bild, Text“, Visu­el­le Poe­sie im Jen­ny Marx Haus Salz­we­del (GA), Katalog/​Editiona1991_​bio

13.6. – 20.9. 1992

„a) das chi­ne­si­sche Faden­zie­hen, b) die Gesund­heits­brief­chen, c) der Bei­pack­zet­tel“; Ver­öf­fent­li­chung eines Bei­hef­tes im Kata­log. „Pla­ce­bo heißt, ich wer­de gefal­len“, Pro­jekt in den Räu­men der Engel­apo­the­ke in Kas­sel zur Doku­men­ta 9. (GA) [Gemein­sa­me Aus­stel­lung zusam­men mit Tho­mas Stor­del, Tonia Kudrass, Sabi­ne Mohr.].

 

Hier Aus­führ­li­che­res.

[per­ma­nent lead – Wie über­all auf der Web­sei­te, Anrei­che­run­gen, Kon­so­li­die­run­gen, Meta­mor­pho­sen fin­den über­all statt; immer mal wie­der, lang­sam, kas­ka­die­rend, …]

19.11. – 24.11. 1991

„Bier­deckel­wer­fen“, Andre­as Pesch­ka wirft Ton­di zum Bier. „Das unend­li­che
Gespräch“, Arbeits­es­sen; Sym­po­si­on des Welt­be­kannt e.V Ham­burg.:
„Hei­mat­abend“; 7 Gäste.

19.6. – 7.7. 1991

„Pha­se: wie­der­ver- /​ wie­der­zer- „, Salz im Glas­gang, Kri­stal­li­sa­ti­ons­an­la­ge,
schwar­zes, rotes und gel­bes Fah­nen­tuch, bemal­te Pla­stik­ei­mer. Kunst­haus Ham­burg.

3.5. – 31.5. 1991

„Gra­nu­lat“, Are­al Male­witsch und ande­re ‚Wuche­run­gen‘“. in der Gale­rie
Kunst für Ham­burg, Bär­bel Schulz.

15.11. 1990 – 15.2. 1991

„Zwei Ver­sal­zungs­an­la­gen“, Instal­la­ti­on in den U‑Bahnhöfen U1 & U2 am Hbf. Ham­burg. „VEXAT“, Pro­jekt in den Schau­kä­sten des Welt­be­kannt
e.V. (Zusam­men mit Tonia Kudrass und Tho­mas Stor­del (GA), Kura­to­rin Chri­stel Bur­m­ei­er, Ver­öf­fent­li­chung eines Bei­hef­tes im Kata­log.

27.5. 1987

„Pro­me­na­den­kon­zert“, Per­for­mance reno­vier­ter Dif­fe­ren­zen; Urauf­füh­rung, Ate­lier­ge­mein­schaft Hah­ler Stra­ße, Min­den.
– Öffent­lich­keit ist wider­lich, tat­säch­lich kann man nicht nicht kom­mu­ni­zie­ren.

11.1989 das Bei­heft, »Pro­me­na­den­kon­zert« erscheint als 5. Auf­füh­rung. Bis Stand 1992 hat­te es Auf­füh­run­gen in Ham­burg Farm­sen, Lübeck, Bie­le­feld, 2x in Lüne­burg, Har­de­hau­sen.

24.11.1982 15h & 24.10.1983 19h

„Nacht­fahr­ten“, Install­per­for­mance, »Bio­gra­phie ent­ha­ken«. Andre­as Pesch­ka per­formt Platz­hal­ter (Sym­bo­li­ken der Unstet­lich­keit) zwi­schen Indi­zi­en (Rea­li­täts­zi­ta­te, pars pro toto) sei­nes Lebens.

Urauf­füh­rung im Kon­fe­renz­raum der Kunst­aka­de­mie Mün­ster. Die Nachtf­ar­ten been­den auch das Kunst­stu­di­um. Sie sind mei­ne Examens­ar­beit und füh­ren zudem zur Ernen­nung, »Mei­ster­schü­ler«, durch Timm Ulrichs.

Eine zwei­te Auf­füh­rung folgt etwa ein Jahr spä­ter im Krea­tiv­haus Mün­ster.

Ele­men­te (Vor­for­men) von, »Nacht­fahr­ten«, Per­for­mance und Instal­la­ti­on habe ich auch/​schon gezeigt: 10.5.1981 Har­de­hau­sen, Scher­fe­de, anläß­lich der Hoch­zeit enger Freun­de; sowie 2.10.1981 im Kunst­ver­ein Soest, Alte Bren­ne­rei, anläß­lich der Aus­stel­lung, »Als Kolum­bus Ame­ri­ka erfand II«.

vor 1982

Bio­gra­phie, Blick in die Ver­gan­gen­heit. Tie­fer fand ich bis­her über­flüs­sig. Ist aber doch gegen­wär­ti­ger, als ange­nom­men. Es geht dann also auch nach unten noch wei­ter …