Biographie (Ordnung)
14.4.1954
Geboren in Herford
1975–1982
Kunststudium an der Kunstakademie Münster (Meisterschüler*), Studium der Philosophie an der Westf. Wilhelms-Universität
Seit 1981
Ausstellungen, Vorführungen, Veröffentlichungen
Zeigen ist die Hauptkommunikationsform des bildenden Künstlers. Seine „Biographie“ zeigt das Zeigen vor. Ich gliedere allerdings den Hauptnachweis, meine Vita, nicht nach Ausstellungsgelegenheiten und ‑orten, sondern nach Leitereignissen meiner Entwicklung. Die „kleinen Zeigemomente“, die Graswurzelarbeit meiner Biographie, wird auf dieser neuen Webseite dem Blog überlassen.[Gruppenausstellungen: GA]
*Studium in der Klasse Timm Ulrichs, Performance der »Nachtfahrten« brachte die Ernennung zum Meisterschüler.
Es gibt eine Zäsur von 2015 bis heute vor allem wegen dem Ausfall (Schadsoftware) von geopoet.de damals. Da werde ich nach und nach auffüllen. Zugleich und vorrangig möchte ich, daß diese Seite ein aktives Leben hat. Labor ist für mich utopiehaltig, daher wünsche ich Kollaborationen, wie sie z.B. mit dem #kunsttalk schon besteht.
8. 3. bis 23.11.2023
(Einladung bis Einsendung; die Veröffentlichung folgte 2024 — und zwar:
Präsentation und Ausstellung des sechsten Almanchs der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt 26.4. bis 28.5.2024 im BLECH Raum für Kunst Halle e.V.)
Gewölle —
Arbeit am Almanach #6
Die Akademie der Künste Sachsen-Anhalt schickte eine Einladung zur Teilgabe für ihren sechsten Almanach. Thema Kollaboration. Das Kollabor des #Kunsttalks ist der Einladung gefolgt. Nicht nur ist ein Beitrag kollaborativ entstanden, sondern indem auch eine allegorische Repräsentanz des Projektes und noch im Aufbau eine Materialiensammlung auf dieser Website.
Teilgaben und ‑nahmen von:
@matter_birgit
@filterraum
@pymwater
@matze2001_arti
@ariq
[Spannend, hier explizit vorsätzlich Kollaboratives sozusagen meta-kollaborativ zu erarbeiten, spontan und konzeptuell zugleich; am Ende im Ergebnis ist’s dann aber doch nur Gewölle, faseriger Auswurf jenes entsprechend filzigen Stoffwechsels.
Bildlink auf’s YouTube Video
(akustisch optimal mit Kopfhörer)
Die Performance erwähnt einen namentilgenden zeitweitenden Künstler: seine Performance, die von einer Rollkarte Deutschlands zu einer Weltkarte zu einer Himmelskarte übergeht, um jede einzelne Bezeichnung darin zu schwärzen.
Dieser Künstler heißt Uli Kügler. [Gemeinsam beziehungsweise beziehungsreich … was auch noch expediert werden muß dddd kommt noch
2. 9. 2023
Kontext »gefühlt«: Anthropozän
Der Alltagskulturladen macht eine Ausstellung, »gefühlt«; die Disfusen, disfunktionale Poeten in disfunktionaler Lesung, beenden das ganze, fini: Finissage.
Mein Beitrag ne 30 Minuten Performance. So schräg doch »gefühlt« die je gemeinte Diskrepanz.
Wie immer hau ich das Material als Footage in mein YouTube-Fach.
Handykamera: Anita Peschka
Es lasen/performten:
Paula Coulin
Katerine Estl
Andreas Peschka
Jens Warnecke
Bernd Plake
[Ich bin übrigens froh, mal eine Aufnahme einer meiner Performances zu haben. Es gibt auch von den großen 90 und mehr Minuten langen, kaum präsentables Material. Ich bin inzwischen soweit, egal, auch dieses zu verwenden. Naja, kommt noch ddd]
19. 2. 2023
Meine Webseite https://geopoet.de ist renoviert und online freigegeben. Feierstunden. Nachdem eine Version bei HostEurope durch Schadsoftware einfror und erstarrt als vorversion1.geopoet.de weiterexistierte (Dank an Thomas Eckel, der sie über weitere Jahre für mich öffentlich aufbewahrte), ist nun diese erneute Präsenz gegeben. Eineinhalb Jahre Arbeit, von @filterraum geduldig, kompetent und motivierend begleitet und gestützt – gelehrt, können sich nun zeigen und endlich öffentlich weiterentwickeln. Eine Anlage, eine Dynamik, aufkeimende Konzepte: ich werde nun nicht in Programmatik verfallen, man wird ja sehen, was sich zeigt.
@filterraum folgte einem sowohl großartigen als auch bescheidenen Konzept, »lernen durch lehren«, ich sach mal, aus dem Werkzeugkasten, »Die geheime Methodologie des Autodidakten⸗Adels« [staunesmiley]. Als Lernender wurde ich nicht als Schuldner zurückgelassen, sondern mit einem Auftrag.
Auch sein entlastender Hinweis auf Albertus Magnus’ Arbeitsweise, kleine Schritte bei vorauseilenden Anlagen. Plan, Kapitel und Konzept, entwickeln sich vorgreifend. Es hat Kapitelüberschriften über leeren Seiten.
Inhalte wachsen, wuchern und kein Wort ist vor Umdeutung sicher. Der gemäße Umgang mit der Webseite ist Stöbern und zwar immer wieder.
10. 11. 2017
Punkt, Pünktchen – verschwunden: unter dem Radar
Transphysikalischer Vortrag. Künste am Rande der Welt, Andreas Peschka, geopoet
»Planetarien« werden seit geraumer Zeit von »Universen« übertrumpft, Wissenschaftsschauen, die exakt ins wissenschaftliche Standardmodell der Welt einführen. Wer hingeht, kommt rein: Jeder ein Jonas im Bauch der Welt. Versuchsleiter wie Hütchenspieler stehen an Tischen und halten auf Küchenexperimente reduzierte Vorträge, niederschwellig, kurz, verkraftbar.
Habe ich mir gemerkt, mache ich auch.
10.11.2017, 18:00 im Literaturhaus Halle, Bernburger Str. 8, 06108 Halle (Saale); einer Veranstaltung der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt unterstützt durch das Literaturhaus Halle.
29.11.2015 bis 5.6.2016
Landschaft · Plan · Vorstellung
Wortlandschaften »Paradiese« und »Vockerode« im Dialog mit Flämischer Malerei des 17. Jahrhunderts: Das Silberne Zeitalter, Das Eiserne Zeitalter,
Turmbau zu Babel mit Rückseite: Stadtplan von London/Fragment einer Druckplatte.
Anhaltinische Gemäldegalerie Dessau im Fremdenhaus beim Schloß Georgium.
29.11.2015 14h Gespräch mit Andreas Peschka
17.4.2016 15.30h Vortrag von Margit Schernuck-Ziesché, »Nähe und Ferne – Flämische Landschaftsmalerei des 16./17. Jh.«
Ich möchte hier mit Dank die spannende und anspruchsvolle Zusammenarbeit mit Johanna Bartl hervorheben. Von ihr stammt auch das Konzept, die Ausstellung als einen geschichtsquerenden Dialog zu gestalten – was dann von Frau Schernuck-Ziesché von seiten der Gemäldegalerie durch Leihgabe und Installation ermöglicht wurde. Danke.
Insbesondere, durfte, mußte der Turmbau und seine Rückseite (die älteste als Druckplattenfragment erhaltene) Karte der City of London gesichert und so installiert werden, daß eine Betrachtung von zwei Seiten möglich wurde.
Kuratorin: Johanna Bartl; Programm vom Büro Otto Koch im K.I.E.Z. e.V.; gefördert vom Land Sachsen-Anhalt, Stadt Dessau-Roßlau
18. 2. 2015
Mein erster Tweet. Einstieg in die Kommunikation zwischen Unbekannten und zunächst eine Erfahrung, die ich nur mit »Inspiration Overdrive« bezeichnen konnte. Mein erster Tweet: Youtube Link: weil: »Is this the end of Europe as we know it?« — »I think we are living the end of the univers in the way we know it!« Krasse Entgegnung (Aki Kaurismäki). Na ja, stimmte und stimmt. Tja. Also, Internet/sozialsMedium, Anfang. Tja. (GA)
2.4.2014 Schon hatte ich auf Tumblr mit den Orakel Projekten angefangen. Ist inzwischen hier Orakelkompost. Aber das war wie Flickr (4.2006) lediglich Schaufenster. 1>n. n<>n, war mir noch egal. Erst, als Michael Schieben denkwürdigen Tages die »Formen der Unruhe« ins Krankenhaus schickte, sprang der Funke über und ich sprang auch. Ein Tanz bis heute. (s. dazu »Über uns«, kollaborative Ansätze)
28.9. – 10.11. 2013
»Was ›leer‹ ist, das kannst Du Dir nicht vorstellen«, geop-Installation zur Virtualität der Leere am Rande des Nichts. Energie, Schlund, Hesiod und Casimir. Verein für aktuelle Kunst Minden und das Mindener Museum: Ausstellung Leere, »erwartungs-voll leer«; Im Übergang von einer Umbauphase zum alltäglichen Betrieb ergeben sich offene Räume als Chance für Kunst. Mein Beitrag. [GA]
.
1.6 – 28. 7. 2013
„Paradies“, Johanna Bartl, Hans-Wulf Kunze und ich installieren Beiträge für das Archiv Gewächshaus (Prozess ▪ Skulptur ▪ Gewächshaus, Magdeburger Museum) zu einem dreiteiligen Ensemble, in: „Die andere Seite“, kuratiert von Nancy Jahns und Sven Großkreutz; in “Mystique – die bezaubernde Seite der Kunst”, Verein Kulturanker Magdeburg. Ich zeigte Kartenblätter meiner Wort-Topographie zum Gewächshaus-Projekt. (GA)
19.4.2012
„Stückgut — unter der Oberfläche: Loch Ness, Hort der Kryptiden“ & „Six pièces sans paroles“, Labor und Uraufführung des Konzeptes von Andreas Peschka & der Komposition Helmut W. Erdmanns in gemeinsamer Performance. Ostpreußisches Landesmuseum in Lüneburg. [Photo Hans Sendker]
Opak: Was sich unter der Oberfläche von Dingen tut, bleibt frei.
8.6.2011
„NαnΩ – Goldstaub Emissionen“ — Bewerbung zum Daniel Frese Preis für zeitgenössische Kunst. Eine wirkungslose Intervention romantischer Ironie in Kooperation mit KIM, Innovations-Inkubator Lüneburg. Mittelbar.
Nicht nur die Grenzen der Kunst erweitern, sondern auch die der Wissenschaft und der Ökonomie.
Thema war gesetzt: »außergewöhnliche Ökonomie«.
Das »Büro Geopoet« betreibt das Projekt Nano-Goldstaub-Emissionen mit dem Ziel einer so durchgängigen wie zufälligen Verteilung von Goldstaub besonderer Qualität im Heimatuniversum.
Sowohl Preis als auch KIM haben nicht überlebt. Die Aktualität des Themas besteht. Erwartbar, der Preis ging an jmd. anders.
Ich bin gegen Preise. Sind auch nur Antragsstrich.
Hier das Faltblatt, pdf 980KB (optimal im Reader: Zweiseitenansicht)
22.4. – 4.6.2010
„durchsichtig und auch undurchsichtig“, Installation im Ausstellungsbereich des Rathauses Lichtenau. Jede Ausstellung verweist auf Nichtausgestelltes, sogar Nichtausstellbares.
10.1. – 5.2.2010
„Möglichkeitsraum — vom die Beliebigkeit Retten zum Retten durch Beliebigkeit“, Mondmann (Galerie, Café, Zeitloch) Lüneburg; ein weiteres Weltbewegerereignis, Installation und Performances: Gäste – Ernst Deuker (gemeinsame Performance), Thomas Stordel (die Kerzen&Lehm Plastik), Carsten Ost (gemeinsame Performance).
15.8. – 13.9.2009
„unstet/areal“, Galerie Kulturboden, Scharnebeck; die Anforderungen des Zeigens, Mobiles, Pattern, Flammen.
19.2.2009
„Suprafluide Meditaktion“, Performance von Andreas Peschka und Helmut W. Erdmann, Uraufführung; EULEC – „Neue Musik im Museum“ und das Museum für das Fürstentum Lüneburg.
Nicht die erste Zusammenarbeit mit dem »Institut für LiveElektronic« und »EuropeanLiveElektronikCentre« — Doch der Beginn der persönlichen Zusammenarbeit mit Prof. Erdmann sowohl in Festival als auch in der Studienwoche als auch bei Sonderterminen. Dazu wäre näheres/weiteres nachzuliefern.
1.11.2005 – 19.1.2006
“ … dieser Austausch von Leihgaben …“ , Kommunalarchiv Minden und Verein für Aktuelle Kunst Minden, „Kunsträume 2005, ‚Archiv‘“, (GA). Edition von Kartei und CD (pdf). Ein Karteikasten des Mindener Archivs und einer von mir tauschten zeitweilig die Plätze.
19.3. 2005
Auslegen der „18 Grabsteine“ für Ursula und Joachim Peschka auf ihrem Friedhof.
Hier etwas zum Nachlesen. (Originaltext, pdf 450kb; (- in „Naturstein 2006 04|18″)).
Das Grab ist inzwischen aufgelassen. Die Steine sind unter die Brüder verteilt. Im Prinzip dürfen sie nun verloren gehen, tragen ihre Geschichte als ihre Gestalt mit sich; für Fremde ein Rätsel. Christliche Gräber dauern nicht, sind anders als jüdische (s.Text), die auf ewig Steine sammeln können. Mir ist diese verortende Bestattungsart eh fremd.
Klick auf das Bild zeigt den lezten Zustand des Grabes, kurz bevor wir es abgeräumt haben.
11.8.2002–auf weiteres
„Seismographen“, Installation. Motorschiff Stubnitz, Rostock, Brügge – KULTURHAUPTSTADT EUROPAS 2002, langfristige Leihgabe an das Schiff. Edition einer Kartei, Internetpräsenz der Stubnitz. [Die Stubnitz ist je nach Standort, Unternehmung oder Krise unterschiedlich leicht zu erreichen, das Pendulum Projekt mag sichtbar sein oder nicht …].
Die PerformInstallation ist inzwischen sicherlich im Rauschen des Betriebes untergegangen. Was ich nicht schlimm finde. Ich begleite das Schiff seit der Fertigstellung über Internet, es fährt noch immer und ist noch immer ein Problem und muß um seine Existenz fürchten. Jüngst sah ich die Lote auf Deck ausgehängt. Sie sind noch dort. Ich hoffe, auch die Kartei. Ich hatte das gesamte Werk als Dauerleihgabe dort gelassen, und damit in die Geschichte des Schiffes eingefädelt. Ich war nicht mehr dort seit dem.
21.2. 2000
„Isoglas“, Engernweg Paderborn, das Schließen einer Haustür. Edition einer Kartei.
17.6. – 19.9. 1999
„Die Welt wird von ihren Hunden getragen“, Installation. Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Dessau, ein Projekt des Büro Otto Koch im K.I.E.Z. e.V. Dessau. Edition einer Kartei.
5.6./6.6. 1999
„OUTSIDE-IN – der Himmel von außen“, Kurzvorträge, Lichtbilder und Demonstrationen. Zeiss-Planetarium am Insulaner, Berlin.
Eine große Performance. Nur wenig Besucher. Ein Fülle von Material, unaufgearbeitet. Der Fundus gehört veröffentlicht. Eine Last. Schon allein, die Allskyprojektion eines Gehirnes (Umstülpung) im Wechsel mit dem Sternenhimmel oder eine Bearbeitung von J.v.Eichendorfs »Marmorbild«, … Mal sehn, vielleicht hier?
24.5. – 19.6. 1998
“ )am Leeren unmittelbar anschließend: „, Installation in der Ruine der Künste Berlin (mit freundlicher Unterstützung vom Deutschen Elektronen
Synchrotron Hamburg). Edition einer Kartei.
4./5.8. 1996
„Global Positioning Projekt – zur Realisierung eines Geodätischen Areals“,
Rasengravur. Ruine der Künste Berlin.
11.6. – 2.7. 1995
„Zeitstau-Seen und Inseln der Information“, Installation. „Kunsträume 95, Fort C“ (GA), Verein für aktuelle Kunst Minden; Edition einer Kartei. Katalog.
12.2. – 20.2. 1994
„Zwei Anlagen“, RaumZeit-Installation, Patternschwämme, Salzwasser und ein Windjammermodell in zwei Bassins. „Übergangsbogen und Überhöhungsrampe: die Gegenstände“, Ausstellung mit Beiträgen der 18 Symposiumsteilnehmer, Produzentengalerie Hamburg (GA).
„Ultralangsame Bewegung und Kontinentaldrift Mittelmeer“, Vortrag. „Übergangsbogen und Überhöhungsrampe“, Symposium: ‚Naturwissenschaftliche
und künstlerische Verfahren‘, Veranstaltung der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle (GA); Edition einer Kartei. Ein Reader erscheint 1996.
9.10. – 15.11. 1993
„Areal Pollock“, Patternwucherung. „Grenzgänger zwischen den Künsten“ (GA),
Kunstforum Nord, Forum Langenstraße, BBK Bremen.
13.6. – 20.9. 1992
„a) das chinesische Fadenziehen, b) die Gesundheitsbriefchen, c) der Beipackzettel“; Veröffentlichung eines Beiheftes im Katalog. „Placebo heißt, ich werde gefallen“, Projekt in den Räumen der Engelapotheke in Kassel zur Dokumenta 9. (GA) [Gemeinsame Ausstellung zusammen mit Thomas Stordel, Tonia Kudrass, Sabine Mohr.].
[permanent lead – Wie überall auf der Webseite, Anreicherungen, Konsolidierungen, Metamorphosen finden überall statt; immer mal wieder, langsam, kaskadierend, …]
5.11.1991 – 10.1.1992
»2 Granulat«, Raumausstattung im Foyer des Bürotraktes der Galerie der VHS Bad Oeynhausen. „Tapisserie“ und „Blumenständer“.
– Nach Lao Tze soll Geschmacklosigkeit ja der Weg sein.
Das erste Mal, daß ich Salzkriechen und geopPattern im Zusammenhang gezeigt habe.
19.11. – 24.11. 1991
„Bierdeckelwerfen“, Andreas Peschka wirft Tondi zum Bier. „Das unendliche
Gespräch“, Arbeitsessen; Symposion des Weltbekannt e.V Hamburg.:
„Heimatabend“; 7 Gäste.
19.6. – 7.7. 1991
„Phase: wiederver- / wiederzer- „, Salz im Glasgang, Kristallisationsanlage,
schwarzes, rotes und gelbes Fahnentuch, bemalte Plastikeimer. Kunsthaus Hamburg.
3.5. – 31.5. 1991
„Granulat“, Areal Malewitsch und andere ‚Wucherungen‘“. in der Galerie
Kunst für Hamburg, Bärbel Schulz.
15.11. 1990 – 15.2. 1991
„Zwei Versalzungsanlagen“, Installation in den U‑Bahnhöfen U1 & U2 am Hbf. Hamburg. „VEXAT“, Projekt in den Schaukästen des Weltbekannt
e.V. (Zusammen mit Tonia Kudrass und Thomas Stordel (GA), Kuratorin Christel Burmeier, Veröffentlichung eines Beiheftes im Katalog.
27.5. 1987
„Promenadenkonzert“, Performance renovierter Differenzen; Uraufführung, Ateliergemeinschaft Hahler Straße, Minden.
– Öffentlichkeit ist widerlich, tatsächlich kann man nicht nicht kommunizieren.
11.1989 das Beiheft, »Promenadenkonzert« erscheint als 5. Aufführung. Bis Stand 1992 hatte es Aufführungen in Hamburg Farmsen, Lübeck, Bielefeld, 2x in Lüneburg, Hardehausen.
24.11.1982 15h & 24.10.1983 19h
„Nachtfahrten“, Installperformance, »Biographie enthaken«. Andreas Peschka performt Platzhalter (Symboliken der Unstetlichkeit) zwischen Indizien (Realitätszitate, pars pro toto) seines Lebens.
Uraufführung im Konferenzraum der Kunstakademie Münster. Die Nachtfarten beenden auch das Kunststudium. Sie sind meine Examensarbeit und führen zudem zur Ernennung, »Meisterschüler«, durch Timm Ulrichs.
Eine zweite Aufführung folgt etwa ein Jahr später im Kreativhaus Münster.
Elemente (Vorformen) von, »Nachtfahrten«, Performance und Installation habe ich auch/schon gezeigt: 10.5.1981 Hardehausen, Scherfede, anläßlich der Hochzeit enger Freunde; sowie 2.10.1981 im Kunstverein Soest, Alte Brennerei, anläßlich der Ausstellung, »Als Kolumbus Amerika erfand II«.